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19.02.2014

VBE: Unterrichtsausfall muss zuverlässig erfasst werden

Aussagefähige Stichprobe nehmen und Konsequenzen ziehen

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW erwartet von der Landesregierung, dass sie den Unterrichtsausfall an den Schulen endlich aussagekräftig erfasst – und zwar in Form einer zuverlässigen Stichprobe. „Wer eine gute und verlässliche Schule will, darf nicht im Trüben fischen“, sagt der NRW-Vorsitzende Udo Beckmann.

Nur eine verlässliche Stichprobe würde ein klares Bild über den tatsächlichen Unterrichtsausfall liefern, so Beckmann, darunter müsse aber ausnahmslos jede Art von Unterrichtsausfall erfasst werden: „Wenn ein Lehrer gleichzeitig zwei Klassen beaufsichtigt, sieht es auf dem Papier so aus, als würde kein Unterricht ausfallen. Diese Art der Erhebung kaschiert aber die Realität.“

Die regelmäßige Erfassung ist für den VBE allerdings nur ein erster Schritt, erklärt Beckmann: „Aus den Zahlen, die das Land erhebt, muss es anschließend die Konsequenzen ziehen: Unterrichtsausfall kann nur mit mehr Personal vermieden werden. Deswegen muss eine Vertretungsreserve von mindestens 8 % an jeder Schule vorhanden sein.“


Pressemitteilung 7-14
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