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03.06.2015

VBE: Ganztagsschulen werden immer stärker nachgefragt

Kooperationsverbot muss fallen, damit Elternnachfrage erfüllt werden kann

„Der Ausbau des Ganztags ist wichtig und darf von der Politik nicht verschlafen werden“, fordert Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, „in immer mehr Familien sind beide Elternteile berufstätig – Kinder brauchen hier längere Betreuungszeiten, und Ganztagsschulen sind zudem eine Möglichkeit, die Schere zwischen sozialer Herkunft und Bildungschancen zu verringern.“ Dafür müsse das Kooperationsverbot fallen, damit der Bund die Länder bei der Finanzierung unterstützen kann.

„Nur durch gemeinsame Anstrengungen kann es gelingen, allen Kindern bestmögliche Chancen zu bieten“, so Beckmann anlässlich der heutigen Pressekonferenz des NRW-FDP-Chefs Christian Lindner. „Die Akzeptanz, aber auch das Bedürfnis nach Ganztagsschulen wächst“, stellt Beckmann fest, „die Landesregierung kann sich dem Wandel nicht entziehen und muss gegensteuern, wenn kein Kind zum Verlierer werden soll.“ Im Hochschulbereich sei das Kooperationsverbot bereits gelockert worden, jetzt müssten Bund und Länder im schulischen Bereich nachziehen, so der VBE-Vorsitzende.


Pressemitteilung 28-15
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23.06.2015
VBE: Gute Grundlage für nächste Runde

Den heute vorgestellten Schlichterspruch bewertet der VBE-Landes- und Bundesvorsitzende Udo Beckmann als einen „Kompromissvorschlag, der für die nächste Verhandlungsrunde eine gute Grundlage darstellen kann“. Aus Sicht des VBE empfehle sich daher eine Annahme. Für die überwiegende Mehrheit der Betroffenen im Sozial- und Erziehungsdienst würden sich klare Verbesserungen abzeichnen, so Beckmann.

19.06.2015
VBE: Vor den Ferien Schule schwänzen kann Geld kosten

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17.06.2015
VBE: Hilfe für Flüchtlingskinder gewährleisten

Mit Blick auf das morgige Treffen von Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten mahnt der VBE-Landes- und Bundesvorsitzende Udo Beckmann die schnelle Unterstützung der Schulen bei der Aufnahme von Flüchtlingskindern an. „Bund und Länder müssen sich dringend auf einen gemeinsamen Finanzierungsfahrplan verständigen. Das derzeitige Hickhack in der Flüchtlingspolitik ist mehr als kontraproduktiv“, erklärte er am Rande der heutigen Veranstaltung der Mercator-Stiftung in Düsseldorf zur Frage der Integration von Flüchtlingen in das Bildungssystem.

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